Neuere Ausgestaltung

1997: Einrichtung eines Lapidariums auf der Westempore mit Steinskulpturen des ottonischen Westwerkes und anderer mittelalterlichen Steindenkmälern.

2000: Aufstellung der beiden mittelalterlichen Reliquienschreine zu Seiten des Lettneraltares.

2006 (10.8.): Der Kölner Erzbischof und Kardinal Joachim Meisner weiht den Josefmaria-Escriva-Altar in der neuerrichteten Josefmaria-Kapelle. Seine Heiligkeit, Papst Benedikt XVI. besuchte die noch nicht fertige Kapelle im Sommer des Jahres 2005, anlässlich des Weltjugendtages in Köln.

2009/2010: Der Umgang hinter dem barocken Hochaltar zur Aufnahme des Kirchenschatzes wird eingerichtet. Dort sind neben den beiden Reliquienschränken des frühen 17. Jahrhunderts auch die beiden Kammern im Unterbau des Hochaltars zu sehen, Zeugnisse der letzten gesicherten historischen Aufstellung der Reliquienschreine vor der Aufhebung der Abtei. Zwei hölzerne Sammelreliquienschreine des frühen 17. Jahrhunderts aus der Kölner Jesuitenkirche St. Mariä Himmelfahrt vertreten sie. An der mittleren Chorwand nehmen Vitrinen, gestaltet von Ingrid Bussenius, weitere mittelalterliche Teile des Kirchenschatzes auf.